Wohnen Leben Perspektiven
Notunterkünfte JUNO und NOKU
1. JUNO – Notunterkunft für junge Frauen
Die JUNO ist ein Angebot für Frauen im Alter zwischen 18 und 25, die mindestens 1 Jahr in Karlsruhe gemeldet und nun akut oder erst seit Kurzem wohnungslos sind. JUNO bietet eine Wohnmöglichkeit in zentraler Lage mit 4 Plätzen und einem auf 8 Wochen begrenzten Aufenthalt. Die Wohnung verfügt über zwei Einzelzimmer und ein großes Doppelzimmer mit extra Dusche, zudem eine Gemeinschaftsküche mit Waschmaschine, Bad und Dusche, WC und Büro.
Vorrangiges Ziel unserer achtwöchigen, intensiven sozialpädagogischen Einzelbetreuung ist es, einer dauerhaften Wohnungslosigkeit vorzubeugen. Neben der Suche nach einer Unterbringungsmöglichkeit, wird der individuelle Bedarf der jungen Frauen ermittelt, um sie in geeignete Hilfen vermitteln zu können. Durch gezielte Beratung und Begleitung werden ihnen für alle anstehenden Probleme, wie z. B. finanzielle Schwierigkeiten, Behördengänge, mangelnde Kenntnisse in Haushaltsführung, Streit mit der Familie, ungeplante Schwangerschaften oder Arbeitslosigkeit, Wege der Bewältigung aufgezeigt.
Anfragen kommen über die Anlaufstelle IGLU, über Behörden wie z. B. Sozialer Dienst, Fachstelle Wohnungssicherung oder Jugendgerichtshilfe, aber auch über freie Träger der Jugendhilfe wie z. B. AWO, Sozialpädagogische Alternativen e.V. und über Bekannte.
2. NOKU – Notunterkunft für junge Männer
Die NOKU ist ein Angebot für Männer zwischen 18 und 25 Jahren, die mindestens 1 Jahr in Karlsruhe gemeldet und nun akut oder erst seit Kurzem wohnungslos sind. NOKU bietet eine Wohnmöglichkeit mit 4 Einzelzimmern in zentraler Lage und einem auf 8 Wochen begrenzten Aufenthalt.
Vorrangiges Ziel der achtwöchigen intensiven sozialpädagogischen Einzelbetreuung ist es, einer dauerhaften Wohnungslosigkeit vorzubeugen. Während der Aufenthaltsdauer werden die NOKU-Nutzer vor allem bei der Klärung ihrer Wohnsituation unterstützt. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten wie den Einzug in eine eigene Wohnung, WG-Zimmer oder bei Bedarf die Vermittlung in betreute Wohnformen. Weiterhin wird Beratung und Hilfe angeboten bei z. B. finanziellen Problemen, dem Umgang mit Behörden, Bewerbungen für Ausbildungsstellen oder Arbeitsstellen, aber auch Schulungen zur Wohnfähigkeit mit Zielsetzung einer selbstständigen Haushaltsführung.
Anfragen kommen über die Anlaufstelle IGLU, über Behörden wie z. B. Sozialer Dienst, Fachstelle Wohnungssicherung oder Jugendgerichtshilfe, aber auch über freie Träger der Jugendhilfe wie z. B. AWO, Sozialpädagogische Alternativen e. V. und über Bekannte.