Die Jugendlichen sind nicht komplett auf sich selber gestellt, sondern bekommen von pädagogischen Fachkräften Unterstützung. Die Betreuung ist auch in der WG noch rund um die Uhr.

Die Mädchen in der Jugendgruppe (JG):

• lernen wie sie ihre Zukunft planen und umsetzen können, ob im privaten Leben, in der Schule oder während einer Ausbildung. 
• haben mehr Freiheiten und sind selbstständiger als in der Familiengruppe. Bekommen aber immer noch intensive Unterstützung, wenn es Probleme gibt. 

Die Fachkräfte stehen ihnen immer mit Rat und Tat zur Seite und begleiten sie in die Selbstständigkeit. 

Außerdem arbeitet die Gruppe eng mit anderen Stellen wie Allgemeinem Sozialen Dienst, Familie, Vormund, Schulen oder Ausbildungsstellen zusammen, um die Mädchen bestmöglich zu unterstützen.

Jugendliche ab 15 Jahren können in der Jugendgruppe wohnen.

• Dazu stellen die Eltern oder Sorgeberechtigten einen Antrag auf Erziehungshilfe beim Jugendamt.
• Das zuständige Jugendamt oder der Allgemeine Soziale Dienst stellt dann eine Anfrage bei uns.

Nach einem ersten gemeinsamen Gespräch entscheiden wir, ob die Betreuungsform passt und ein Platz verfügbar ist.

Dann planen wir die nächsten Schritte. Dazu treffen sich der junge Mensch, die Eltern oder Sorgeberechtigten, der Allgemeine Soziale Dienst und eine Fachkraft. Sie legen fest, wie die Betreuung in der Jugendgruppe aussehen soll. (= Hilfeplangespräch)