In unseren Wohngruppen steht das Wohl der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt. Wir begegnen ihnen mit Respekt und schätzen sie wert. 

Wir reden offen und ehrlich miteinander und auch mit allen, die beteiligt sind – wie Familie, Schule oder Sozialarbeiter. Es ist uns wichtig, dass die Kinder, Jugendlichen und ihre Familien bei Entscheidungen mitreden können. 

Und wenn es schwierig wird, holen wir uns Rat beim Psychologischen Dienst. 

Wir möchten, dass die Kinder und Jugendlichen wieder zu ihren Familien zurückkönnen. Wenn das nicht geht, bleiben sie bei uns, bis sie mit der Schule fertig sind, eine Ausbildung anfangen und selbstständig leben können. 

Unser Ziel ist es, die jungen Menschen zu fördern und zu stärken, damit sie gut aufwachsen können. Wir helfen nicht nur mit der Schule, sondern auch dabei, gute Beziehungen zu Familie und Freunden aufzubauen, Freizeit sinnvoll zu nutzen und gesund zu bleiben. 

Für uns ist es wichtig, dass alle gemeinsam an einem Strang ziehen: die Kinder, die Eltern und alle anderen Beteiligten.

• Kinder und Jugendliche ab 13 Jahren können bei uns aufgenommen werden.
• Die Eltern oder Sorgeberechtigten müssen einen Antrag auf Erziehungshilfe beim Jugendamt stellen.
• Junge Erwachsene machen das selbst.
• Anschließend stellt das zuständige Jugendamt oder der Allgemeine Soziale Dienst eine Anfrage an unsere Einrichtung.

Damit sich Kinder, Jugendliche und ihre Eltern bzw. Vormund ein Bild von uns machen können, laden wir zu einem ersten Gespräch ein. Wenn sich alle für eine Aufnahme entscheiden, besprechen und planen wir gemeinsam die Ziele und Schritte der Betreuung. Das geschieht im Rahmen eines Hilfeplangesprächs.

Die gesetzlichen Grundlagen dafür sind im SGB VIII unter den Paragrafen 27, 34, 35a und 41 zu finden.