Tag 4:

Auch der vierte Tag ging morgens schon los, die Freude der Mitarbeiter, die Kinder zu wecken, war groß. Es wurde erschrocken, gerüttelt und gewitzelt, man sagt, sogar der ein oder andere Fuß gekitzelt. Nach Frühstück, aber eher weniger Sonne satt, fanden ein zweites Mal die Beachgames statt. Das Programm fand erneut Anklang bei den Blagen ähh Kindern, an den Spielen konnte uns also keiner mehr hindern. Diesmal waren die Wettkämpfe eher körperbetont, das standhaftere Team wurde am Ende wieder mit einem Preis belohnt. Nicht mal ein eisernes Schild konnte die mutigen Mitstreiter stoppen, die entstandene Delle mussten die Schiedsrichter am Ende dann rauskloppen. Das Gewinner-Team konnte im entscheidenden Spiel den Sieg eintüten, sie zogen beim „Tauziehen“ bis die Hände der Gegner glühten. So ging es dann hungrig und erschöpft, doch ohne Eklat wieder zurück in unser Zelthabitat. Den restlichen Tag über hatten wir frei, zur Freude vieler, denn die sehnten sich schon einen Mittagsschlaf herbei. Nur ein paar Hartgesottene blieben am Meer, stiegen ins Wasser und fröstelten sehr. Der restliche Tag war geprägt von Dünenwanderungen, Nickerchen und Gemeinschaftsspielen, beim beliebten „Wikingerschach“ warf man so lange bis alle Türme fielen. Da Petrus es an diesem Abend nicht gut mit uns meinen würde, stellten wir einen Pavillon als Regenhürde. Hier ließen wir gemeinsam den erfolgreichen Tag noch einmal Revue passieren, bei einem Reimspiel am Ende ließen sich die Buben von den Mitarbeitern deklassieren. Zum krönenden Abschluss aßen wir dann Spaghetti Carbonara – was ein Gaumenschmaus, natürlich wieder à la Fasanenhaus.