Die Worte von Henry Ford treffen es eigentlich recht passend. Als uns im vergangenen Jahr diese große Veränderung in Form einer Pandemie überrollte, mussten wir viele alltägliche Dinge schnell neu und anders denken.
So mussten auch schnell unsere Kommunikationswege neu gedacht und vor allem neu gelebt werden. Die direkte Ansprache, die direkte Kommunikation und Information der Angehörigen war innerhalb einiger Tage Vergangenheit. So verlagerte sich recht schnell nahezu die gesamte Kommunikation auf einen regen E-Mail-Verkehr, der bis heute anhält.
Informationen in Papierform nahmen stark ab und der Einsatz von Tablets und Laptops nahm zu. Auch die Bewohner*innen kommunizieren teilweise über Tablets oder Smartphones mit Ihren Angehörigen. Fotos werden via E-Mail versandt und den Bewohnern*innen ausgedruckt oder direkt an den Endgeräten gezeigt. Aber auch ganze Filme kamen via USB- Stick zu uns in die Einrichtung und zeigten z.B. Geburtstagsgrüße einer ganzen Großfamilie.
So hat sich innerhalb eines Jahres der Kontakt und die Kommunikation mit den Angehörigen digitalisiert. Aber auch andere alltägliche Dinge fanden plötzlich nicht mehr vor Ort sondern digital statt. So wurden Überprüfungen der Pflegegrade mittels Telefon und E-Mail Kontakt durchgeführt. Reparaturen via Fernwartung am Tablet. Ebenso fanden und finden viele Sitzungen und Besprechungen online statt.
Diese Krise hat uns am Anfang vielleicht auch aufgezeigt, dass wir noch nicht ausreichend im digitalen Zeitalter angekommen waren, aber auch wie schnell wir uns auf diese neue Situation eingestellt haben.
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