Als heutiges Motto galt: „Surfen auf dem Asphalt“. 05/06

Tag 5:

Der Wellengang erschwerte, ins Wasser zu gehen, drum haben wir schnell eingesehen, bevor wir alle untergehen, verzichten wir auf’s Paddling im Stehen. Doch die Motivation nicht verschwand und wir suchten kurzerhand nach Alternativen auf dem Land, schon ging’s auf zum Strand. Bei der Surfschul’ endlich angekommen, wurd’ gleich das Skateboard in die Hand genommen. Denn als heutiges Motto galt: „Surfen auf dem Asphalt“. Die Profis haben uns zunächst erklärt, wie man denn nun richtig fährt. Und wie man sicher gleich erkennt, gilt Bremsen als zentrales Element. Doch was in der Theorie so einfach klingt, funktioniert in der Praxis nicht unbedingt. Und so hat’s die mit großem Selbstvertrauen gleich ein paar Mal hingehauen. Doch zu schlimmen Verletzungen kam es nie, dank der Schützer an Ellbogen, Hand und Knie. Und nach ein paar Runden durch den Parcours bewältigten ihn alle mit Bravour. Als manch einer schon den Spaß verlor, schlug man uns noch Bodyboarding vor. Was das ist? – Ein Brett aus Styropor. So kamen wir nun doch noch ins Meer und die Wellen trieben uns hin und her. Doch diese geruhsame Tätigkeit, langweilte die Buben nach kurzer Zeit. Und so wechselten wir nicht spät zu einer anderen Aktivität. Wir erhielten alle ein hölzernes Board und ungefähr so ging dieser Sport: Wer mit Anlauf auf sein Skimboard sprang, schlitterte am Strand entlang. Wir versuchten dies für eine Weil‘, landeten dabei oft auf uns‘rem Hinterteil. Manche waren daher schnell frustriert, andere haben es weiter probiert. Zum Schluss sind wir dann alle unversehrt, hungrig und müde heimgekehrt. Die Feier des Tages war unser Chili von Carne – natürlich à la Fasane.