Lasst uns drüber sprechen!

Im Sybelcentrum, unseren Kinder- und Jugendhilfen gibt es eine Arbeitsgruppe zum Thema Sexualität.

Die Arbeitsgruppe besteht aus 9 Kolleg*innen aus verschiedenen Bereichen und Gruppen der Kinder- und Jugendhilfen. Hier ein kleiner Einblick in die Arbeit der Kolleg*innen.

Warum braucht die Kinder- und Jugendhilfe ein sexualpädagogisches Konzept?

  • Sexualität ist da!
  • Um junge Menschen bei sexuellen Themen zu begleiten, zu stärken und zu schützen.
  • Das Konzept ist die Basis für eine gemeinsame Haltung und sicheren Umgang mit Themen rund um Sexualität.
  • Über Sexualität sprechen verhindert Sprachlosigkeit.
  • Nachvollziehbare und praxistaugliche Regeln geben Anleitung und Sicherheit.
  • Das pädagogische Konzept zur Sexualerziehung ist ein Qualitätsbaustein in der Kinder- und Jugendhilfe.
  • Ein Konzept ist auch eine Vorgabe vom KVJS (Kommunalverband für Jugend und Soziales).

Was dabei wichtig ist

Es geht nicht nur darum ein fertiges Konzept zu habe sondern:

  • es geht um eine gemeinschaftliche und aktive Auseinandersetzung mit den Themen und darum
  • das Konzept im Sybelcentrum zusammen umzusetzen.

Ziele des Konzepts sind z.B.:

Eine gemeinsame Haltung und Kultur zur Sexualpädagogik zu entwickeln, die im Sybelcentrum aktiv gelebt wird.

Fragen zu beantworten wie:

  • Wie können die Mitarbeitenden mit den jungen Menschen gut über Sexualität sprechen.
  • Welche Worte werden verwendet?
  • Wann, wo und wie wird über das Thema Sexualität gesprochen?
  • Wie werden die persönliche Grenzen der jungen Menschen am besten berücksichtigt u.v.m.

Wie geht es weiter?

Das Konzept soll bis Juni fertig sein. Neben dem schriftlichen Konzept gibt es auch ganz praktische Tools für den Alltag.

Z.B. wird ein Aufklärungskoffer zusammengestellt. Der enthält verschiedene Materialien wie Genitalmodelle, Verhütungsmittel und Infoflyer. Der Koffer steht allen Mitarbeitenden/Gruppen im Sybelcentrum zur Ausleihe zur Verfügung.