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Sybelcentrum
Sybelstraße 11
76137 Karlsruhe

Alina Salvatore
Tel.: 0721-961945-300
alina.salvatore@heimstiftung-karlsruhe.de

Mit Sicherheit Ruhe finden

Inobhutnahme

Was ist Inobhutnahme?

Eine Inobhutnahme (IO) hat die Aufgabe, Kinder und Jugendliche vor akuten Gefahren zu schützen und ihnen Sicherheit und Unterstützung zu geben.

Einfacher gesagt: Eine Inobhutnahme hilft Kindern und Jugendlichen, wenn es ihnen schlecht geht oder sie in Gefahr sind und nicht zu Hause bleiben können oder wollen.

Das Leben in einer IO ist zeitlich begrenzt. Es können nur ein paar Stunden oder ein paar Tage sein.  Oder aber ein paar Wochen oder auch mehrere Monate. Eben so lange, bis klar ist, wie und wo es weiter geht für den jungen Menschen.

Wie kommen die jungen Menschen zu uns?

Die jungen Menschen kommen auf unterschiedlichen Wegen zu uns.

Zum Beispiel über:

  • das Jugendamt (Allgemeiner Sozialer Dienst der Stadt Karlsruhe)
  • eine Vertrauensperson (Freunde, Lehrkräfte, Verwandte) oder
  • mit der Polizei.

Manche kommen auch von allein zu uns und bitten um Hilfe.

Unsere Inobhutnahmegruppen (IO) ist 365 Tage im Jahr rund um die Uhr geöffnet (365|24/7). So können wir immer junge Menschen im Alter von 6 bis 17 Jahren in Schutz nehmen. Auch minderjährige unbegleitete Flüchtlinge, die in Karlsruhe ankommen, werden von uns aufgenommen.

Das Wichtigste ist: den jungen Menschen in Krisensituationen einen sicheren Ort zu geben. In der IO können sie zur Ruhe kommen.

Dann helfen wir ihnen dabei, ihre Probleme zu erkennen und zu verstehen und Lösungen zu entwickeln.


In der IO arbeiten pädagogische Fachkräfte, die die jungen Menschen rund um die Uhr betreuen. Bei Bedarf kann psychologische Beratung hinzugezogen werden.


Die IO ist eine Wohngemeinschaft. Jede und jeder hat ein eigenes Zimmer. Es gibt ein Wohnzimmer, eine Küche und ein oder mehrere Bäder. 

Die pädagogischen Betreuerinnen und Betreuer sind immer da, am Tag und in der Nacht. In der IO gibt es auch Regeln, wie Ausgangszeiten oder Haushaltsdienste usw. Ähnlich wie in einer Familie.

Wenn möglich behalten die jungen Menschen, die in der IO leben, ihren gewohnten Alltag bei. Sie gehen in die/ihre Schule, machen ihre gewohnten Freizeitaktivitäten und treffen sich z.B. mit Freunden.

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