„Buon viaggio – nichts ist unmöglich!"
Wir von der Wohngruppe Weitblick haben generell die Einstellung, dass nichts unmöglich ist. Daher schien uns ein Urlaub nach Italien durchaus möglich. Als dann auch das notwendige Geld durch eine großzügige Spende einer Privatperson vorhanden war, stand es fest: Weitblick macht Urlaub in Italien. Es wurde viel geplant, organisiert und telefoniert. Am Freitag den 11.05.2018 ging es endlich los! Alle Taschen waren gepackt, alles gerichtet, alle 5 Reisenden und 3 Mitarbeiter bereit für eine Woche Urlaub.
Hoffentlich nichts vergessen? Schnell noch einmal die Tickets gecheckt – und nichts wie los! Auch die Zurückgebliebenen sind aufgeregt und wünschen den Urlaubern eine gute Reise. Schließlich geht es ja mit dem Flugzeug bis nach Italien an den Flughafen „Marco Polo“. Für einige sogar der erste Flug überhaupt. Es geht los mit der Bahn und wir fahren und fahren… Irgendwann – endlich der Flughafen! Der Flug verläuft mit freudiger Erwartung problemlos.
In Italien angekommen geht es zur Unterkunft. Alle sind ermüdet von der langen Reise. Wir finden nach einigem Suchen unsere Unterkunft und beschließen erstmal etwas essen zu gehen, bevor alle erschöpft ins Bett sinken. Die nächsten Tage gestalten sich ereignisreich und entspannt zugleich. Wir haben eine gute Gruppe und unternehmen alles gemeinsam. Alle machen mit! Wir gehen an den Strand und genießen die italienische Sonne. Manch‘ mutiger wagt sich sogar in die raue See… Das absolute Highlight, da sind sich alle einig, war allerdings Venedig. Mit der ganzen Truppe wandeln wir durch die engen Gassen und genießen. Ein Eis darf dabei natürlich nicht fehlen.
Jede Reise hat natürlich auch ihre Tiefpunkte. Dieser trat ein, als das komplette Handy-Netzwerk lahm lag. Großes Drama, man konnte die Liebsten einen ganzen Tag lang nicht erreichen. Doch das konnte uns nicht aufhalten! Verrückte Shoppingtouren und der ein oder andere Abend in einer Bar machen diesen Trip unvergesslich. Unsere Gruppe war sich nicht nur bei Ausflugszielen einig, sondern auch beim Thema Essen. So frühstückten wir immer gemeinsam mit leckerem italienischen Schinken und frischen Brötchen vom Bäcker um die Ecke. Wir waren immer früh auf den Beinen, um die Zeit auch ausgiebig zu nutzen – nur an einem Tag wurde den Mitarbeitern etwas mehr Schlaf gegönnt. Das war auch notwendig, denn das gemeinsame Abendessen ging immer bis spät in die Nacht, typisch italienisch eben. Hierbei halfen alle mit und die Aufgaben wurden fair verteilt.
Trotz Spende musste jeder Urlauber für die eigene Verpflegung und den Spaßfaktor aufkommen. Darauf war fleißig gespart worden. Schneller als gedacht – und ohne Zwischenfälle – war es dann schon wieder vorbei. Was bleibt sind die schönen Erinnerungen und Bilder, welche in unserem Weitblick-Fotobuch eingeklebt wurden. Danke an alle für die gute Zeit!“