Facebookseite der Anlaufstelle IGLU und der Heimstiftung Karlsruhe online gegangen
Soziale Netzwerke und Plattformen im Internet sind wesentlicher Bestandteil der Lebenswelt vieler Menschen. Insbesondere Jugendliche nutzen sie zur Kommunikation, um Kontakte zu knüpfen und zu erhalten, oder einfach nur zur typischen jugendlichen Selbstdarstellung.
In den letzten Jahren wurde zunehmend deutlich, dass wir in der der Anlaufstelle IGLU im Sinne unserer lebensweltorientierten Hilfen, diesen immer wichtigeren Teil der Lebenswelt unserer Zielgruppe in unser bestehendes Hilfeangebot mit einbeziehen müssen.
Mit tatkräftiger Unterstützung der Firma Karlsruhe Technology Consulting (KTC), die uns kostenfrei in diesem Projekt unterstützte, ist es nun gelungen einen ansprechenden und funktionellen Facebookauftritt zu gestalten. In einem fast einjährigen Entwicklungsprozess wurden dabei alle technischen, rechtlichen und pädagogischen Aspekte durchleuchtet, Fragestellungen erörtert und auftauchende Probleme beseitigt.
Als wir im Sommer 2015 mit dem Anliegen einer Facebookseite für unsere Anlaufstelle an die Einrichtungsleitung des Kinder- und Jugendhilfezentrums Frau Rühle und an die Stiftungsverwaltung herantraten, stießen wir sofort auf offene Ohren. Auch hier wurde an dieser Stelle Handlungsbedarf gesehen. Insbesondere Frau Tietze (Assistenz der Geschäftsführung der Heimstiftung Karlsruhe) und Herr Kamenowski (Assistenz der Einrichtungsleitung des Kinder- und Jugendhilfezentrums), waren von Beginn an sehr engagiert. Bei ihnen liefen alle Fäden zusammen, koordiniert, recherchiert und organisiert.
Schnell wurde deutlich, dass es im Gegensatz zu privaten Accounts, bei der Entwicklung und Gestaltung einer Seite für die Anlaufstelle IGLU und der Heimstiftung Karlsruhe um eine komplexe und vieldimensionale Herausforderung handelt. Ohne die professionelle Begleitung der KTC wäre dies sicher nicht derart zielstrebig und erfolgreich möglich gewesen.
Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Herausgekommen ist eine professionelle Facebookpräsenz, die es jungen Hilfesuchenden ermöglicht, uns über diese Plattform zu kontaktieren und mit uns zu kommunizieren. Wir werden die Seite auch dazu nutzen, Informationen zu verbreiten und uns mit anderen Einrichtungen zu vernetzen. Nun gilt es in der ersten Praxisphase die Seite dynamisch und lebendig zu halten. Posten, Teilen und Kontakte knüpfen heißt die Devise. Im Rahmen unserer Rolle als Pilotprojekt in Sachen Facebook wird dabei auch ein Konzept und eine Social Media Guidline (weiter)entwickelt.
Wir freuen uns auf die bevorstehenden Erfahrungen und bedanken uns bei dieser Gelegenheit herzlich bei allen Beteiligten, die mitgewirkt und das Projekt Facebookseite ermöglicht haben.
Das IGLU Team